• DeBaum@discuss.tchncs.de
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    5 months ago

    Aus reiner Neugierde mal nachgerechnet:

    64 Mrd Zigaretten / 15,9 Mio Raucher / 365 Tage = ca. 11 Zigaretten am Tag.

    Auf alle deutschen gerechnet gib das theoretisch ca. 2,1 Zigaretten am Tag.

    Ich will damit auf nichts hinaus, hat mich halt nur interessiert.

    Edit: Vielen Dank an @[email protected] für die Korrektur, habe ich so übernommen.

    • EunieIsTheBus@feddit.de
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      5 months ago

      Wooops. Da gingen dir die Zahlen aber durcheinander.

      Aktuell 83,2 Mio Einwohner in Deutschland

      Das ist nicht sehr ‘aktuell’. Aktuell ist die Meldung von gestern mit 84,7 Mio.

      https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bevoelkerung-zuwanderung-statistik-100.html

      Du willst außerdem den Link korrigieren. Dir ist die klammer in die url gerutscht.

      22,7% davon sind Raucher = 18,9 Mio

      Das stimmt nicht. Siehe deine Quelle.

      In Deutschland rauchen insgesamt 22,7 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren

      Für die Zahlen ab 18 bietet destatis aktuell nur Werte von 2022 mit ca 70,1 Mio

      https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Tabellen/liste-altersgruppen.html#474508

      In deine Rechnung eingesetzt gibt das ca 11 Zigaretten pro Tag. (Also die 64 Milliarden von 2023 mit den 70.1 Mio von 2022)

    • flora_explora@beehaw.org
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      5 months ago

      Und wenn man jetzt noch ungefähr 8€ für eine Packung á 20 Zigaretten nimmt, dann kommt man auf 40 cent/Zigarette. Das sind dann also durchschnittlich 4,4€, die Raucher:innen pro Tag fürs Rauchen ausgeben und damit dann 1606€/Jahr.

      • KISSmyOS@feddit.de
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        5 months ago

        Deshalb lieber die Steuerschlupflöcher für Reiche mit ausnutzen und selber drehen.
        (Die Steuer auf Drehtabak ist niedriger, weil rechtlich kein Unterschied zu Pfeifentabak besteht. Man wollte die Zigaretten rauchende Unterschicht besteuern ohne den bei Politikern und Parteispendern beliebten Pfeifentabak mit zu verteuern. Aus dem gleichen Grund sind auch Zigarrillos billiger, weil es rechtlich gesehen Zigarren sind.)

    • AzureDiamond@sh.itjust.works
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      5 months ago

      Wirtschaftlich gesehen ein totaler Reingewinn. Steuereinnahmen während des Rauchens und danach eingesparte Rente.

      Bin aber natürlich trotzdem froh um jeden Nichtraucher. Um deren Leben und aus purem Eigennutz, den Rauch nicht passiv einatmen oder riechen zu müssen.

      • EunieIsTheBus@feddit.de
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        5 months ago

        Wirtschaftlich gesehen ein totaler Reingewinn. Steuereinnahmen während des Rauchens und danach eingesparte Rente.

        Glaube das ist eher ne Milchmädchenrechnung. Bevor die ins Gras beißen, werden die eher noch einen Haufen Kosten im Gesundheits- und Pflegesystem verursachen. So ne Lungenkrebs Chemo mit Tomographien etc. ist nicht billig

        • KISSmyOS@feddit.de
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          5 months ago

          Die allermeisten Raucher sterben an Schlaganfall oder Herzinfarkt.

          • EunieIsTheBus@feddit.de
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            5 months ago

            Und in wie fern ist das Legen von Kathetern jetzt so viel billiger? Ob jetzt Herzinfakt oder Lungenkrebs, beides wäre unnötig und belasten die Gesundheitssysteme.

            Mal davon abgesehen macht die tatsächliche Todesursache auch gar keine Angabe darüber, gegen welche Krankheiten man zu Lebzeiten behandelt wurde. Wenn du mir jetzt also erzählen willst, das Lungenkrebsbehandlungen gar nicht so häufig sind, brauchst du sowieso ne andere Statistik. Blinddarm OPs sind auch selten ne Todesursache gibt es aber vergleichsweise viele.

      • muelltonne@feddit.deOP
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        5 months ago

        Nicht wirklich - wenn du schon so volkswirtschaftliche Berechnungen einbringst, dann musst du auch gnadenlos schauen, wann die Leute den Löffel abgeben. Der absolute Worst-Case ist ja der Typ, der nach Schule, Abi, Studium und Promotion dann von einem Auto überfahren wird. Der wurde dann jahrzehntelang ausgebildet, aber kann halt nicht mehr durch seine Steuerzahlungen das refinanzieren. Und all die Männer, die dann mit Mitte 50 an Lungenkrebs oder Herzinfarkt sterben, sind im Zweifelsfall auch schlecht.

          • federalreverse-old@feddit.de
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            5 months ago

            Das Beispiel des Jugendlichen soll, denke ich, nur zeigen, dass ein frühzeitiger Tod (sprich: vor dem Rentenalter) die Gesellschaft mehr kostet und nicht weniger, weil die Gesellschaft die ersten Lebensjahre des Menschen vorfinanzieren musste.

            Du beziehst die Gesundheitskosten aber auch nicht ein. Raucherys sterben ja oft nicht direkt, sondern bekommen vielleicht erst einmal ein Bein abgenommen oder müssen zur Chemotherapie, beides eher teure Angelegenheiten.

    • Holzkohlen@feddit.de
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      5 months ago

      Werden jetzt eben noch mehr aus dem osteuropäischen Ausland geschmuggelt. Kenne ich so auch aus der eigenen Familie.