Eine Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamtes zeigt: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten erhält hierzulande unter 20 Euro brutto. Jeder Dritte noch weniger.
Auszubildende leisten eine vertraglich geregelte Menge von Arbeitsstunden und bekommen dafür Geld von ihrem Arbeitgeber/Ausbildungsbetrieb.
Ob man das jetzt Gehalt, Lohn oder Ausbildungsvergütung nennt würde ich mal für unerheblich halten, denn von vielen dieser Auszubildenden wird erwartet, dass sie allein von dieser Summe ihre gesamten Lebenshaltungskosten stemmen. Was in vielen Fällen witzlos bis absolut utopisch ist.
Ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch ist ein Azubi “angestellt” um zu lernen. 1-2 Tage pro Woche Berufsschule, den Rest der Zeit zu einem nicht unerheblichen Teil lernen, üben, mal ein Werkstück versauen und von erfahrenen Kollegen unterrichtet werden.
In der Praxis sind Azubis oft billige Arbeitskräfte für niedere Tätigkeiten, an denen man seinen Frust ablassen kann. Neuster Trick im Repertoire: Eine Verkürzung verhindern, weil ein Azubi im 3. Jahr im Vergleich zu den Kosten besonders viel einbringt. Dabei sollte man eigentlich meinen, dass man seine Besten besonders fördert…
Und der Witz an der Sache ist ja, dass das alles gar nicht sein muss. Wenn man Azubis gut ausbildet, hat man schnell fähige Arbeitskräfte, die selbst bei überdurchschnittlicher Vergütung Gewinn erwirtschaften und nach der Ausbildung gerne da bleiben. Aber stattdessen weint man lieber über Arbeitskräftemangel.
Auszubildende leisten eine vertraglich geregelte Menge von Arbeitsstunden und bekommen dafür Geld von ihrem Arbeitgeber/Ausbildungsbetrieb. Ob man das jetzt Gehalt, Lohn oder Ausbildungsvergütung nennt würde ich mal für unerheblich halten, denn von vielen dieser Auszubildenden wird erwartet, dass sie allein von dieser Summe ihre gesamten Lebenshaltungskosten stemmen. Was in vielen Fällen witzlos bis absolut utopisch ist.
Ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch ist ein Azubi “angestellt” um zu lernen. 1-2 Tage pro Woche Berufsschule, den Rest der Zeit zu einem nicht unerheblichen Teil lernen, üben, mal ein Werkstück versauen und von erfahrenen Kollegen unterrichtet werden.
In der Praxis sind Azubis oft billige Arbeitskräfte für niedere Tätigkeiten, an denen man seinen Frust ablassen kann. Neuster Trick im Repertoire: Eine Verkürzung verhindern, weil ein Azubi im 3. Jahr im Vergleich zu den Kosten besonders viel einbringt. Dabei sollte man eigentlich meinen, dass man seine Besten besonders fördert…
Und der Witz an der Sache ist ja, dass das alles gar nicht sein muss. Wenn man Azubis gut ausbildet, hat man schnell fähige Arbeitskräfte, die selbst bei überdurchschnittlicher Vergütung Gewinn erwirtschaften und nach der Ausbildung gerne da bleiben. Aber stattdessen weint man lieber über Arbeitskräftemangel.