Die Bundesverwaltung hat im Jahr 2023 erstmals mehr als eine Milliarde Euro für Software und IT-Dienstleistungen ausgegeben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Linken-Abgeordneten und Haushaltsexperten Victor Perli hervor, die dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel vorliegt. Insgesamt waren es rund 1,2 Milliarden Euro, nach 771 Millionen im Vorjahr.
Man stelle sich vor, diese Milliarde würde nicht zu einem Großteil an proprietäre Software Hersteller, allen voran Microsoft gehen, sondern an verschiedene Open Source Projekte, die dann ja auch anschließend selbst genutzt werden können…
Das wäre möglich, aber die Verwaltung kriegt das nicht hin.
Die könnten das einfach als Teil der Ausschreibung aufnehmen, aber das tun sie nicht. Und für die Hersteller ist das auch gut, weil man dann ganz schöne fuckups einfach unter den Teppich kehren kann. Ask me how I know…
Es ist leider so, dass die “IT” Abteilungen in vielen Behörden einfach gnadenlos unterbesetzt sind und deswegen quasi Geld verschwenden müssen. Teilweise sind da dann nur drei Leute, die einfach nur die verschiedenen Dienstleister jonglieren. Für mehr Personal gibt’s aber kein Geld und für 50k kriegst du halt auch niemanden.
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Nicht nur Bundesland sondern denke mal auch Kommunen oder sogar einzelne Institutionen, der Föderalismus ist leider auch bei der Digitalisierung wie in vielen anderen Dingen hinderlich. Wobei Open source denke ich hier trotzdem hilfreich sein könnte: Es würde zwar weiterhin jeder sein eigenes Süppchen kochen, aber jeder könnte sich nützliche Teile der anderen aneignen und müsste nicht von 0 starten.
iST jA nuR EiN AuSBiLDunGSbErUf! Aber in unserer heutigen Zeit halt ein sehr wichtiger.
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