Interessante Statistik. Was mich weniger wundert: Die Altersgruppe inklusive Rentner liest deutlich mehr als der Rest. Wenn ich grob 40h/Woche mehr Zeit hätte, wäre meine nicht-berufliche Lesezeit auch höher.

Weiterhin ist mir nicht klar was alles zu lesen zählt. Es gibt zwar ein paar Beispiele aber zählen zum Beispiel Anwendungsdokumentationen? Früher hätte ich mir für mein privates Bastelprojekt ein Buch über Datenbank X gekauft. Heute lese ich die Webdoku, die deutlich aktueller/interaktiver ist.

Es geht wohl um diese Statistik: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2024/PD24_42_p002.html

Methodische Hinweise:

Die hier vorgestellten Ergebnisse zum Lesen umfassen das Lesen von gedruckten und digitalen Medien. Nicht enthalten ist das Vorlesen für Kinder sowie das Lesen im Zusammenhang mit Bildung oder Erwerbsarbeit, zum Beispiel im Unterricht in der Schule. Zum Fernsehen gehört neben dem linearen Fernsehen auch Streaming sowie die Video-on-Demand-Nutzung.

Der Durchschnitt wird wohl auch massiv verzehrt durch Menschen die lange lesen

Aber ehrlich gesagt hab ich auch nach einem 8 Stunden Arbeitstag selten genug Konzentration um danach länger als ne halbe Stunde zu lesen 🤷
Das da Rentner ohne Vollzeit Arbeit stark ausbrechen ist wohl kaum ein Wunder