Rund ein Fünftel der Bevölkerung will AfD wählen, doch bisher sind deren Positionen im Öffentlich-Rechtlichen kaum abgebildet. Die WDR-Intendantin will das ändern.
Wenn in den letzten Wahlkämpfen ein Thema überproportional präsent war, dann war es das Dauerthema der AfD: Stimmungsmache gegen Geflüchtete, medial immer wieder bedient.
Was hingegen kaum vorkommt, sind Themen wie:
die zunehmende Steuerhinterziehung, vor allem im Bereich großer Vermögen,
Steuerpolitik zugunsten der Reichen,
die Tatsache, dass die Wohnungsnot ein hausgemachtes Problem ist – verursacht durch jahrelange Vernachlässigung des sozialen Wohnungsbaus,
und der Skandal, dass Geflüchtete in vielen Fällen gar nicht arbeiten dürfen – und trotzdem regelmäßig von AfD und CDU/CSU diffamiert werden.
Die AfD ist in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft – und könnte bald vollständig als solche gelten. Faschisten werden dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nie Glauben schenken, solange sie ihn nicht vollständig kontrollieren.
Wenn nun sogar WDR-Intendantinnen wie Frau Vernau beginnen, die „Opfer-Erzählung“ der AfD zu bedienen, dann sorgt das einzig und allein dafür, dass noch mehr Menschen aus dem bürgerlich-konservativen Spektrum anfällig für deren Lügen werden.
Mit besorgten Grüßen um unsere Demokratie,
wenn selbst Intendant*innen des ÖRR auf diese Strategie hereinfallen,
Ich find den Ausgangstext schon sehr gut! Hab ihn nochmal etwas glatt gezogen, hoffe das ist okay für dich:
Biddö biddö, nur mein rant von gestern abend den ich hier als inspiration reingepostet hab