Immer wieder werden Seilbahnen als Verkehrsmittel in Städten ins Spiel gebracht, gebaut wurden aber bisher nur wenige. In Heilbronn ist das Vorhaben einen Schritt weiter gekommen.
Du hast irgendwie Recht, aber Seilbahnen haben auch das Image des mythischen Lösers aller Probleme und werden letzten Endes doch nur selten gebaut und lösen auch nur kleine Teilbereiche des eigentlichen Problems.
Demgegenüber stehen Autobahnen, die tatsächlich andauernd gebaut werden und hauptsächlich neue Probleme schaffen.
Als Wuppertaler bin ich da auch ein gebranntes Kind. Die Idee — in eine bergige Stadt eine Seilbahn zwischen Hauptbahnhof, Universität und Schulzentrum/Vorort zu bauen — war nicht nur aus meiner Sicht das erste zukunftsorientierte ÖPNV-Projekt in Wuppertal seit Jahrzehnten. Gescheitert ist es letztendlich an einer lauten Gruppe NIMBYs, die vor allem gefürchtet haben, dass ihre eigenen Grundstücke an Wert verlieren, wenn eine Seilbahn darüber führt. Die Bürgys haben sich mit Scheinargumenten auf die Barrikaden bringen lassen, die Politik war unentschlossen irgendwie dafür, aber eigentlich war es ihnen auch egal. Das ganze Projekt wurde dann mit einem Brexit-mäßigen 52/48-Ergebnis beerdigt.
P.S.: Die Straßenbahn hätte ich zusätzlich gerne zurück.
Du hast irgendwie Recht, aber Seilbahnen haben auch das Image des mythischen Lösers aller Probleme und werden letzten Endes doch nur selten gebaut und lösen auch nur kleine Teilbereiche des eigentlichen Problems.
Demgegenüber stehen Autobahnen, die tatsächlich andauernd gebaut werden und hauptsächlich neue Probleme schaffen.
Als Wuppertaler bin ich da auch ein gebranntes Kind. Die Idee — in eine bergige Stadt eine Seilbahn zwischen Hauptbahnhof, Universität und Schulzentrum/Vorort zu bauen — war nicht nur aus meiner Sicht das erste zukunftsorientierte ÖPNV-Projekt in Wuppertal seit Jahrzehnten. Gescheitert ist es letztendlich an einer lauten Gruppe NIMBYs, die vor allem gefürchtet haben, dass ihre eigenen Grundstücke an Wert verlieren, wenn eine Seilbahn darüber führt. Die Bürgys haben sich mit Scheinargumenten auf die Barrikaden bringen lassen, die Politik war unentschlossen irgendwie dafür, aber eigentlich war es ihnen auch egal. Das ganze Projekt wurde dann mit einem Brexit-mäßigen 52/48-Ergebnis beerdigt.
P.S.: Die Straßenbahn hätte ich zusätzlich gerne zurück.