In rund einem Monat möchte Finanzminister Klingbeil den neuen Haushaltsplan vorlegen. Nun drängt er alle Ressorts zum Sparen. Außerdem erklärt der SPD-Chef, seine Partei habe ihren Charakter als Arbeiterpartei verloren.
Klingbeil sagte auch: »Uns ist der Charakter als Partei der Arbeit abhandengekommen. Als Partei, die für Menschen da ist, die Leistung zeigen im Job, in der Familie oder auch im Ehrenamt«. Ihm sei auf jeder Wahlkampfveranstaltung entgegengeschlagen, »dass wir uns angeblich nur um das Bürgergeld kümmern«. Diesem Eindruck müsse die Partei entgegentreten.
Au weia. Warum fruchtet eigentlich die gonservative Propaganda, dass es sich lohne, nach unten zu treten, so gut, dass der SPD-Gs das jetzt auch unbedingt erzählen muss?
Das Problem ist, ich glaube ihm sogar, dass er das bei jeder Veranstaltung von der breiten Bevölkerung hört. Bei der Themen(be)setzung gibt es aktuell einen rechten Durchmarsch und Zaghaftigkeit von SPD und Grünen; während die Linke zwar Themen setzt, hat sie leider kein gutes Level an Aufmerksamkeit. Sonst würde auch mal jemand aus selbiger breiten Bevölkerung mitbekommen, dass Bürgergeld und Mindestlohn die Arbeitsstandards für die kompletten unteren 90% verbessern.
Die SPD ist seit Hartz IV bei linken Themen halt auch nicht mehr glaubwürdig. Aber stimmt schon, die Medien pushen insgesamt definitiv eher rechtes als linkes Gedankengut.
Au weia. Warum fruchtet eigentlich die gonservative Propaganda, dass es sich lohne, nach unten zu treten, so gut, dass der SPD-Gs das jetzt auch unbedingt erzählen muss?
Weil die SPD seit Schröder nicht mehr mehr ist, als eine CDU in rotem Anstrich.
Das Problem ist, ich glaube ihm sogar, dass er das bei jeder Veranstaltung von der breiten Bevölkerung hört. Bei der Themen(be)setzung gibt es aktuell einen rechten Durchmarsch und Zaghaftigkeit von SPD und Grünen; während die Linke zwar Themen setzt, hat sie leider kein gutes Level an Aufmerksamkeit. Sonst würde auch mal jemand aus selbiger breiten Bevölkerung mitbekommen, dass Bürgergeld und Mindestlohn die Arbeitsstandards für die kompletten unteren 90% verbessern.
Die SPD ist seit Hartz IV bei linken Themen halt auch nicht mehr glaubwürdig. Aber stimmt schon, die Medien pushen insgesamt definitiv eher rechtes als linkes Gedankengut.
Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht hätten über den Zeitpunkt eine abweichende Meinung.
Oder wie Franz Müntefering es mal formuliert hat: “Schwarz ist nur sehr dunkles Rot.”