geteilt von: https://feddit.org/post/13618111
Archiv
Welche Länder könnten sich also im Notfall wirklich vollkommen unabhängig ernähren? Laut einer Forschungsgruppe der Universitäten Göttingen und Edinburgh nur ein einziges: Guyana.
Deutschland schafft lediglich drei der sieben Kategorien: Fleisch, Milchprodukte und stärkehaltige Grundnahrungsmittel.
Kann es sein, dass unsere Subventionen einfach komplett falsch aufgestellt sind?
Bei pflanzlichen Proteinen, wie sie etwa in Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen enthalten sind, zeigt die Analyse weltweit Defizite: Weniger als die Hälfte der Länder decken den heimischen Bedarf. Und nur ein Viertel aller Länder baut ausreichend Gemüse für die eigene Bevölkerung an. Auch Deutschland schafft lediglich drei der sieben Kategorien: Fleisch, Milchprodukte und stärkehaltige Grundnahrungsmittel.
Dabei gibt es zahlreiche Arten von Linsen, Erbsen, Bohnen, Nüssen etc. die hier gut wachsen. Hülsenfrüchte sind auch super für nährstoffarme Böden, weil sie Stickstoff aus der Luft binden können und z.B. Kichererbsen sind deutlich dürreresistenter.
Es gibt auch so ne Misch Anbauweise aus Mittelamerika wo Mais angebaut wird und Bohnen ranken am Mais hoch und noch Kürbisse unten am Boden, für gegenseitig günstige Nährstoffe.
Gewagte These: Bauern pflanzen immer das an, was gerade den meisten Gewinn bringt?
Heißt konkret: Biogasmais mit 22 ct Einspeisevergütung.
Heißt das, dass unsere Subventionen falsch aufgestellt sind?
Anscheint hat sich der Anbau von Hülsenfrüchten in Deutschland in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Die Probleme sind wohl schwankendere Erträge und importierter Soja als Futtermittel.
Wäre auch gut gewesen in /c/nicht_bayern