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Cake day: August 8th, 2024

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  • Das wirklich gruselige an dieser CSU-Hetze ist, dass der Grüne hier einen völlig validen Punkt hat: Haustiere und insbesondere Hunde sind wirklich extrem problematisch. Da werden von skrupellosen Züchtern Qualzüchtungen produziert, die ihr Leben lang leiden und kaum Luft kriegen. Diese werden dann mit haufenweise CO2-produzierendem Futter gefüttert und mit Spielzeugtand zugemüllt. Dann fährt Herrchen mit dem SUV und dem Hund im Käfig im Kofferraum mehrere Kilometer irgendwo in die Landschaft, geht ein paar Meter, packt den Hundekot in einen Plastikbeutel, den er dann ins nächste Gebüsch wirft.



















  • Das muss man sich in seinem Wahnsinn einfach mal vor Augen führen:

    • 1961 geht das erste AKW ans Netz
    • 113 Jahre später wollen wir einen Standort für das Endlager gefunden haben
    • Dann muss das aber noch genehmigt werden, gebaut und im Zweifelsfall gibt es auch in 2074 ein wildes politisches Geschachere darum, weil Markus Söders Gehirnupload sich kategorisch gegen ein Endlager in Bayern stellt
    • Es wird dann also locker 140-150 Jahre nach Start der Atomkraft sein bis wir überhaupt über ein Endlager verfügen
    • Das Endlager wird dann erst 51 nach dem vollzogenen Atomausstieg feststehen
    • Das alles soll mit popeligen 24 Mrd € Stiftungskapital im Kenfo-Fonds finanziert werden.
    • Menschen finden das mit der Atomkraft so gut, dass sie neue Atomkraftwerke fordern













  • Die Überschrift ist leicht verzerrend und fasst die Forderung nur unzureichend zusammen:

    Mit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Verteidigung der Freiheit eine neue Aktualität bekommen. Bereits 2014 begann auf Befehl von Präsident Wladimir Putin die Verletzung der Souveränität der Ukraine. Nach dem Angriff 2022 und fast drei Jahren brutaler Kampfhandlungen mussten Millionen Ukrainer flüchten, Zehntausende tote Zivilisten sind zu beklagen, Tausende ukrainische Kinder sind entführt und Zigtausende Soldaten sind auf beiden Seiten gefallen.

    Wir wollen, dass das Leid der Menschen durch diesen verheerenden Krieg ein Ende hat und setzen uns für einen Waffenstillstand und Verhandlungen unter Wahrung der Charta der Vereinten Nationen und im Geist des Budapester Memorandums zwischen der Ukraine und Russland ein, um weiteres Blutvergießen und Zerstörungen zu vermeiden.

    Um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, braucht es eine starke und geschlossene Allianz. Deutschland und die EU haben diesen Weg noch zu unentschlossen verfolgt. Je breiter die internationale ­Allianz aufgestellt ist, desto größer wird der Druck. Es geht darum, einen Waffenstillstand zu erreichen und der Ukraine belastbare Sicherheitsgarantien zu bieten. Unsere wirtschaftliche Stärke kann dabei ebenso ein Hebel sein.

    Die Bundesregierung muss ihre außenpolitische Verantwortung durch mehr erkennbare Diplomatie aktiver wahrnehmen. Deutschland kann und sollte – wie in früheren Jahrzehnten durch Politiker wie Helmut Kohl, Willy Brandt und Hans-Dietrich Genscher – stärker als Vermittler auftreten. Wir wollen eine aktivere diplomatische Rolle Deutschlands in enger Abstimmung mit seinen europäischen Nachbarn und Partnern.

    Ist natürlich trotzdem irgendwie Panne:

    • Wie können Verhandlungen unter der Charta der UN passieren, wenn eine der Kriegsparteien ein Vetorecht hat?
    • Breite, starke und geschlossene Allianz, welche Druck ausübt und belastbare Sicherheitsgarantien für die Ukraine bietet. Was bedeutet das genau?
    • Anders gefragt: Wie soll diese Allianz denn wie gefordert Russland an den Verhandlungstisch bringen?
    • Wie wird sichergestellt, dass der Waffenstillstand dann auch eingehalten wird?
    • Wie soll man denn vermitteln, wenn das schon vor Kriegsausbruch nicht geklappt hat?