• trollercoaster@sh.itjust.works
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    4
    arrow-down
    2
    ·
    edit-2
    8 days ago

    Das sind einfach Leute, die auch an andere Menschen denken, die vielleich keine Muttersprachler sind oder an einer Lese-Rechtschreibschwäche leiden. Aber im elitären Akademiker-Elfenbeinturm, in dem mit so viel Spaß und Inbrunst gegenderte Texte verfasst werden, gibt es das halt auch nicht.

    • kossa@pleroma.kollar.cloud
      link
      fedilink
      arrow-up
      4
      arrow-down
      2
      ·
      8 days ago

      @trollercoaster
      In meiner Wahrnehmung ist das eher andersherum: die, die immer Inklusion vorschieben, wenn es um Gendern geht sind ansonsten aber gegen viele andere inklusive Maßnahmen. Beispiel meine Mutter: Gendern ist schlimm, da werden so viele Menschen ausgeschlossen. Die neue Rollstuhlrampe an der U-Bahn ist schlimm, da muss ich jetzt 50m Umweg laufen…ja, äh, was denn jetzt?

      Und die meisten Bild Kolumnisten, die sich unter dem Vorwand der Zugänglichkeit über das Gendern aufregen sind halt selten Vorkämpfer, wenn es um gesellschaftliche Teilhabe geht.

    • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      1
      arrow-down
      6
      ·
      edit-2
      8 days ago

      Schwer zu lesende Sprache entsteht nicht nur durch Gendern. Schau dir doch mal den von mir zitierten Satz an. Der ist sehr kompliziert und darauf mache ich aufmerksam. Es ist nämlich ganz schön dreist sich über Auschluss durch schwere Sprache auszulassen und dabei selbst so ein Satzungetüm in die Welt zu setzen.