Ich war früher bei dem Laden,war Landtagskandidat, Sprecher von Landesarbeitsgemeinschaften, hab mich auch um ein BT Mandat beworben (bin aber gescheitert - was gut so war, der Platz kam eh nimmer rein)
Es gibt eine Menge vernünftiger Leute in dem Laden,aber leider ist die Menge an Menschen die absolute Opportunisten sind genauso groß wie in anderen Parteien, mitunter auch aus anderen Motivationen.
Wir haben uns damals an der Basis den Mund fuselig geredet was den Umgang mit den Wagenknechten angeht, wir haben uns den Mund fuselig geredet wie dringend wir klare Positionen in Sachen COVID (damals aktuell) und Ukraine brauchen.
Und es passierte genau gar nichts.
Warum?
Weil die Linke eine bewusst meinungspluralistische Partei ist - was aber jeglichem klaren Kurs entgegen steht.
Denn: Anstatt Themen einmal auszudiskutieren und dann aber am Ende einen Kompromiss zu finden den alle mittragen und nach außen vertreten ist es vollkommen okay wenn 10 Menschen 11 Meinungen haben.
Das klingt jetzt toll,ist es aber im realen politischen Alltag nicht - denn es vergiftet die Führung. Den keine dieser Subgruppen ist es gewohnt einen Kompromiss zu schließen, weder nach außen,erst Recht nicht nach innen.
Denn es sorgt dafür,dass du nur wirklich ein Führungsamt übernehmen kannst wenn du denjenigen die dich wählen nicht widersprochen hast/keine Meinung vertrittst die deren Meinung widerspricht.
Das haben Typen wie Wagenknecht und Dagdelen aber auch Ernst ausgenutzt - und “die Fraktion”,aber auch einfach andere “Gruppen” hat tlw. 30 Min. nach einer Presseaussendung des Bundesvorstandes in der eigenen PK das Gegenteil behauptet.
Inhaltlich hat das leider dazu geführt,dass keine “neuen” Positionen dazu gekommen sind - Klimawandel, Demographie-Problem, Erosion des Rechtsstaates, bei allem ist man maximal auf dem “kleinsten gemeinsamen Nenner” unterwegs.
Und - und das ist die Motivation für den Post hier:
Man ist leider auch nicht bereit, offen damit umzugehen wie der BSW passieren konnte (den die gleichen Menschen die das zuließen sind noch in Ämtern).
Und man hat bis heute keine klare Position in Sachen Ukraine.
Und letzteres war für mich der Grund warum ich ausgetreten bin.
Wer aus gewohnt bequemen Pazifismus (gemischt mit Antiamerikanismus-Beißreflex) die Unterstützung für die Ukraine ablehnt hat den moralischen Kompass verloren und beschmutzt auch das Andenken an diejenigen Linke die für die Freiheit ihr Leben gelassen haben,sei es in Spanien, als Partisanen im zweiten Weltkrieg oder danach.
Ich war früher bei dem Laden,war Landtagskandidat, Sprecher von Landesarbeitsgemeinschaften, hab mich auch um ein BT Mandat beworben (bin aber gescheitert - was gut so war, der Platz kam eh nimmer rein)
Es gibt eine Menge vernünftiger Leute in dem Laden,aber leider ist die Menge an Menschen die absolute Opportunisten sind genauso groß wie in anderen Parteien, mitunter auch aus anderen Motivationen.
Wir haben uns damals an der Basis den Mund fuselig geredet was den Umgang mit den Wagenknechten angeht, wir haben uns den Mund fuselig geredet wie dringend wir klare Positionen in Sachen COVID (damals aktuell) und Ukraine brauchen. Und es passierte genau gar nichts.
Warum? Weil die Linke eine bewusst meinungspluralistische Partei ist - was aber jeglichem klaren Kurs entgegen steht. Denn: Anstatt Themen einmal auszudiskutieren und dann aber am Ende einen Kompromiss zu finden den alle mittragen und nach außen vertreten ist es vollkommen okay wenn 10 Menschen 11 Meinungen haben. Das klingt jetzt toll,ist es aber im realen politischen Alltag nicht - denn es vergiftet die Führung. Den keine dieser Subgruppen ist es gewohnt einen Kompromiss zu schließen, weder nach außen,erst Recht nicht nach innen.
Denn es sorgt dafür,dass du nur wirklich ein Führungsamt übernehmen kannst wenn du denjenigen die dich wählen nicht widersprochen hast/keine Meinung vertrittst die deren Meinung widerspricht.
Das haben Typen wie Wagenknecht und Dagdelen aber auch Ernst ausgenutzt - und “die Fraktion”,aber auch einfach andere “Gruppen” hat tlw. 30 Min. nach einer Presseaussendung des Bundesvorstandes in der eigenen PK das Gegenteil behauptet.
Inhaltlich hat das leider dazu geführt,dass keine “neuen” Positionen dazu gekommen sind - Klimawandel, Demographie-Problem, Erosion des Rechtsstaates, bei allem ist man maximal auf dem “kleinsten gemeinsamen Nenner” unterwegs.
Und - und das ist die Motivation für den Post hier: Man ist leider auch nicht bereit, offen damit umzugehen wie der BSW passieren konnte (den die gleichen Menschen die das zuließen sind noch in Ämtern). Und man hat bis heute keine klare Position in Sachen Ukraine.
Und letzteres war für mich der Grund warum ich ausgetreten bin. Wer aus gewohnt bequemen Pazifismus (gemischt mit Antiamerikanismus-Beißreflex) die Unterstützung für die Ukraine ablehnt hat den moralischen Kompass verloren und beschmutzt auch das Andenken an diejenigen Linke die für die Freiheit ihr Leben gelassen haben,sei es in Spanien, als Partisanen im zweiten Weltkrieg oder danach.
Da könnte ich nur noch kotzen.